Wussten Sie, dass die Slowakei …

by blossom in Unkategorisiert

Dank guter Konjunkturaussichten, sowohl auf den Weltmärkten als auch auf dem heimischen Parkett, rechnet die Slowakei für die kommenden Jahre mit einem stabilen Wirtschaftswachstum von über drei Prozent. Nachstehend einige interessante Daten, Fakten und Zahlen frei nach dem Motto: „Wussten Sie, dass …“

  • 3,5 Millionen Einwohner leben derzeit im Großraum Bratislava – Györ – Wien. Die Region Bratislava ist mittlerweile der fünftstärkste Wirtschaftsraum in der EU. Und: Bratislava liegt näher bei Wien als Sankt Pölten.
  • In der Region Bratislava erwirtschaften acht Prozent der Bevölkerung knapp ein Drittel des gesamten BIP. 186 Prozent des durchschnittlichen EU-Niveaus hat die Kaufkraft mittlerweile in Bratislava erreicht.
  • 2.500 österreichische Unternehmen (mehrheitlich KMU) haben in der Slowakei eine Niederlassung, das Investitionsvolumen betrug im Vorjahr 6,7 Milliarden Euro, das sind 16 Prozent aller Auslandsinvestitionen in der Slowakei.
  • Österreich ist der zweitgrößte Investor in der Slowakei und die Nummer eins im slowakischen Banken- und Finanzsektor.
  • In den letzten 15 Jahren ließen sich drei große Autokonzerne (Volkswagen Slovakia, Kia und PSA Peugeot Citroen) in der Slowakei nieder. Auch der indisch-britische Konzern Jaguar Land Rover will demnächst über eine Milliarde Euro in eine neue Autofabrik investieren.
  • Österreichische Firmen, die in der Slowakei geschäftlich aktiv sind, sind vor allem Bauunternehmen, Bauzulieferer, Maschinenhersteller, metallverarbeitende Firmen sowie Firmen aus dem Bereich der Informationstechnologien.
  • Mit einem Wachstum der Bauproduktion von 18 Prozent setzte die slowakische Bauwirtschaft im Jahr 2015 zur Aufholjagd an. Der Umsatz der rund 16.000 Baufirmen und über 73.000 selbstständigen Bauunternehmer stieg von 7,1 auf 8,8 Mrd. Euro.
  • Einen Boom erlebt die Stadt nach langer Pause auch wieder beim Bau von Bürogebäuden. Größtes Objekt ist der Bürokomplex „Twin City“, der seit 2014 entsteht und bis zu einer halben Milliarde Euro kosten soll.
  • Zu den wichtigsten Exportartikeln Österreichs in die Slowakei zählen Komponenten für den Automobilsektor, die Maschinenindustrie, Arzneimittel, Produkte der Raffinerie Schwechat, Eisen und Stahl sowie daraus hergestellte Produkte.

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